Geht es um Rechtsfragen beim Arbeitsrecht, handelt es sich um wichtige Existenzfragen für die Betroffenen. Ist die Kündigung rechtens oder nicht? Haben Sie Anspruch auf Kündigungsschutz? Was tun bei einer Kündigung wegen Krankheit? Das sind Fragen, die Ihnen im konkreten Einzelfall am besten ein Fachanwalt für Arbeitsrecht beantworten kann.
Lassen Sie sich beraten zu Problemen wie:
- Krankmeldung verspätet abgegeben – Arbeitgeber hat gekündigt
- Kündigung während der Schwangerschaft
- Sofortige Kündigung statt Abmahnung
- Kündigung wegen falscher Beschuldigungen
- Kündigung aus betrieblichen Gründen (Abteilungsschließung, Konkurs usw.)
Bei einer betriebsbedingten Kündigung kann es zu langen Verhandlungen über die Abfindung gehen. Hier spielen sowohl allgemein arbeitsrechtliche Bestimmungen wie auch betriebliche Vereinbarungen und Besonderheit des Einzelfalls eine Rolle. Nicht selten muss für eine angemessene Abfindung der Rechtsweg beschritten werden.
Gütliche Einigung im Zuge der kostenlosen Rechtsberatung
Nicht jede arbeitsrechtliche Streitfrage muss unweigerlich vor dem Gericht enden. Wurde beispielsweise eine Kündigung unrechtmäßig ausgesprochen oder soll eine fristlose in eine fristgerechte Kündigung umgewandelt werden, kann das manchmal schon außergerichtlich geklärt werden.
Auch Ihr Arbeitgeber wird sich mit seinen Rechtsbeiständen beraten. Möglich, dass ihm bescheinigt wird, dass er bei der Kündigung schlechte Karten hat. Vielleicht waren die Umstände für die Kündigung nicht ausreichend geklärt und sind nicht genügend belegbar. Vielleicht wurde Ihr Anspruch auf einen Kündigungsschutz nicht beachtet. Wurden Abmahnungen versäumt? Dann könnte auch der Arbeitgeber Interesse an einer gütlichen Einigung haben. Im besten Fall kann mithilfe eines Fachanwalts eine gütliche, außergerichtliche Einigung erzielt werden.
Sie haben sich bereits um einen Beratungshilfeschein beim Amtsgericht bemüht und diesen erhalten? Dieser Beratungshilfeschein schließt sowohl die eigentliche Rechtsberatung wie auch das Güteverfahren ein. Ein guter Anwalt kann einen gangbaren Kompromiss finden. Vielleicht kann die Kündigung in eine letzte Abmahnung umgewandelt werden. Möglicherweise ist der Arbeitgeber zum fristgerechten statt der fristlosen Kündigung bereit. Auch bei betriebsbedingten Kündigungen können oft außergerichtlich Wege gefunden werden, z.B. die Beschäftigung in einem anderen Betriebsbereich oder bei einer anderen Tätigkeit im Unternehmen. Wie auch immer, der Versuch der außergerichtlichen Einigung geht einem Prozess voraus.
Werden hier annehmbare Kompromisse gefunden, bleibt Ihnen das langwierige Rechtsverfahren erspart.
Aufhebungsvertrag bei drohender Kündigung
Droht seitens des Arbeitgebers aus betrieblichen oder anderen Gründen eine Kündigung, kann stattdessen ein Aufhebungsvertrag geschlossen werden. Sowohl bei Fragen, ob der Aufhebungsvertrag eine Alternative wäre wie zu Inhalten des Aufhebungsvertrages lohnt sich eine Rechtsberatung.
Aufhebungsverträge können so manchen Stolperstein beinhalten. Von der Art des Vertrages hängt beispielsweise auch die Gewährung von Arbeitslosengeld nach Aufhebung des Arbeitsverhältnisses ab. Hier empfiehlt sich unbedingt die Einschaltung eines Fachanwalts, der Sie gut beraten und problematische Vertragsinhalten für Sie erfolgreich verhandeln kann. Lassen Sie sich unbedingt beraten, bevor Sie voreilig einen solchen Vertrag unterzeichnen.
Angebote für kostenlosen Rechtsberatungen Arbeitsrecht von Anwälten
Sie haben keinen Anspruch auf einen Beratungshilfeschein, möchten aber nicht schon für die Beratung bis zu 250 Euro ausgeben? Es gibt in verschiedenen Städten renommierte Fachanwälte für Arbeitsrecht, die eine kostenlose Erstberatung per Online-Formular anbieten.
Geht es erst einmal um die grundsätzliche Frage, ob sich ein Rechtsverfahren in Ihrem Fall lohnt, kann Ihnen mit so einer Beratung schon geholfen sein. Erkundigen Sie sich gleich nach den Anwaltskosten, bzw. lassen Sie sich ein unverbindliches Angebot machen. Sie können dann immer noch entscheiden, ob Sie wirklich den Anwalt als Rechtsvertreter in Anspruch nehmen wollen. Auf die fachliche Richtigkeit der Antwort können Sie sich auch bei einer kostenlosen Erstberatung verlassen.
Der Jurist ist verpflichtet, Ihnen rechtsgültige Auskünfte zu geben, unabhängig davon, ob er diese gratis oder kostenpflichtig erteilt.